Gelenkte und freie Improvisation in heterogenen Ensembles und Klassenverbänden organisieren und anwenden
Wie kann ich auch in ganz heterogenen Klassenverbänden und Ensembles die SchülerInnen schrittweise und angstfrei in die Möglichkeiten der rhythmisch-melodischen Improvisation einführen und dabei gleichzeitig die instrumentalen Fähigkeiten ausbauen?
Ausgehend von kurzen Call-Recall-Übungen, Improvisationen zu Liegeklängen und harmonischen Patterns wie dem Malaguena-Bass oder der Bluesformel versetzen sich die Lehrenden in diesem praxisorientierten Workshop in die Rolle der SchülerInnen, indem auch sehr geringe instrumentale Vorkenntnisse zum Zuge kommen können.
Dazu probieren die KursteilnehmerInnen auf ihren mitgebrachten (auch Zweit- und Dritt-) Instrumenten die Guidetoneline -Improvisation aus und erlernen eine zeitökonomische Anfertigung für leicht und flexibel einsetzbare „Blitz-Arrangements“.
Unter Krahnenbäumen 87 , 50668
Ulrich Menke hat nach einem Schulmusik- und Geigenstudium an der Kölner Musikhochschule sowohl die Ensemblearbeit im Konzertleben mit historisch informierter Aufführungspraxis erlebt als auch eine über 30-jährige Erfahrung in der Arbeit mit Instrumentalensembles, Klassenorchestern und Chören an der Schule.
Seit 15 Jahren ist er Dozent für Ensembleleitung und Arrangiertechniken an der Musikhochschule Köln und hat sich als Autor intensiv auseinandergesetzt mit der Entwicklung eines achtsamen Methodentrainings für den Instrumentalunterricht.
ZfMB Hochschule für Musik und Tanz Köln
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